Von den Anwendererfahrungen des Partners lernen und gemeinsam wachsen
Vertrauen und Kooperation lohnen sich. Die Entwicklung der Beziehung von Fecken-Kirfel mit seinem langjährigen Kunden, der Polyfoam Kautschuk GmbH, ist ein Paradebeispiel für gewinnbringende Zusammenarbeit. Was vor rund 35 Jahren als normale Kundenbeziehung begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer stabilen und vertrauensvollen Partnerschaft. Davon profitieren heute beide Seiten und sind sich einig, den erfolgreichen Kurs auch in Zukunft gemeinsam fortzusetzen.
Seit 1984 geht es bei der Polyfoam Kautschuk GmbH um das Be- und Verarbeiten von zelligen Werkstoffen. Damals begann das Unternehmen Zellkautschuk, Zellpolyethylen und Zellpolyurethan zu bearbeiten. Seitdem ist Polyfoam stetig gewachsen. Als Rezept für den Erfolg nennt der heutige Geschäftsführer Holger Koch „den hochwertigen Maschinenpark, der von exzellentem Fachpersonal bedient wird. Hinzu kommen flexible Lieferzeiten und uneingeschränkte Zuverlässigkeit. Was uns aber besonders ausmacht, ist unsere Prämisse, auf Kundenwünsche einzugehen.“
Der Spezialist bearbeitet nicht nur das Material, sondern entwickelt in Zusammenarbeit mit seinen Kunden auch weltweit nachgefragte Produkte. Dazu gehören Dichtungsbänder und doppelseitige Klebebänder oder Sonderverpackungen und spezielle Dichtungen. Mit seinen großen Lagervorräten an Standardqualitäten kann das Unternehmen immer kurzfristig reagieren und seinen Kunden aus den Bereichen Automotive, Elektrotechnik, Medizintechnik, Bau, Spielzeug und Hobby flexible Lieferzeiten garantieren.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Schon mit der K1 und der V11 aus dem Hause Fecken-Kirfel erzielte Firmengründer Dieter Koch erste Erfolge im Bereich Spalten und Schneiden. Die Maschinen ermöglichen ein sehr genaues Schneiden auch von kritischen Schäumen. Nach der Firmenübernahme durch den Sohn Holger Koch fiel schnell die Entscheidung für weitere Maschinen mit dem FK-Logo. Ausschlaggebend waren die bewährte Präzision und Zuverlässigkeit der Fecken-Kirfel Maschinen. Hinzu kam der Anspruch, mit Unternehmen aus der Region zusammenzuarbeiten. Eine Maßnahme, die in den folgenden Jahren für beide Seiten viele Vorteile mit sich bringen sollte. Denn im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen dem Schaumstoffverarbeiter aus Niederzier bei Aachen und Fecken-Kirfel eine stabile Partnerschaft auf Augenhöhe.
Heute hat Polyfoam zahlreiche Fecken-Kirfel Maschinen am Standort in Niederzier im Einsatz und gibt dem Partner die Gelegenheit, sie dort anderen Interessenten vorzustellen – und zwar unter tatsächlichen Arbeitsvoraussetzungen. Damit werden die Hallen von Polyfoam gleichsam zum „Technikum“. Allerdings nicht in Form eines Showrooms unter Laborbedingungen, sondern mit Maschinen unter realen Anwendungsbedingungen. „Maschinenentwickler und -anwender können direkt miteinander reden“, nennt Lars Nelles, Sales Manager bei Fecken-Kirfel, einen weiteren Vorteil und ergänzt: „Das ist für uns und unsere Kunden enorm wichtig. Mit den wertvollen Hinweisen von unserem Anwender Polyfoam erzielen wir gemeinsam Technologiefortschritte.“
Maschinen werden gemeinsam weiterentwickelt und optimiert
„Wir versuchen bereits frühzeitig, neue Trends der Verarbeitung zelliger Materialien in unsere Entwicklung einzubeziehen“, erklärt Holger Koch. Dabei sei deutlich geworden, dass man wegen des steigenden Bedarfs, Rollenware zu verarbeiten, mit der Einzel- und Reihenfertigung den Kundenwünschen nicht mehr gerecht werden kann. Um der Anforderung zum kontinuierlichen Verarbeiten von Rollenware zu begegnen, und um den Grad der Automatisierung erhöhen zu können, will man in naher Zukunft außerdem die H42A mit Loop einsetzen, zum horizontalen Spalten von Platten, Blöcken und Bahnen als Rollenware.
Auch auf anderen Gebieten hat sich die Zusammenarbeit bewährt. „Wir schätzen die flexible und bedarfsgerechte Anpassung sowie den ganz besonderen Service unseres Partners“, lobt Koch. Polyfoam verarbeitet viele feste Materialien. So zeigte sich bei der vor einiger Zeit angeschafften Spaltmaschine H24E, dass der hier verbaute Vakuumtisch für festes Material suboptimal war. Weil der Markt neue Anforderungen stellte, musste die Maschine modifiziert werden. Gemeinschaftlich passte man die Maschine auf das Anwendungsspektrum der Firma Polyfoam an und griff dabei auf eine Kombination von Bestandteilen verschiedener anderer Maschinentypen zurück. Das Ergebnis war eine deutlich stabilere Tischkonstruktion mit mehr Vakuumleistung, um dem härteren Material Stand zu halten.
Anwenderhinweise konstruktiv umsetzen
Im Laufe der Zeit haben die Anwender vor Ort immer wieder Hinweise zur Bedienung der Maschine gegeben. Dadurch haben viele Kleinigkeiten die Maschinen immer bedienfreundlicher gemacht. „Das erreicht man nur durch den intensiven Austausch zwischen Maschinenherstellern und Anwendern“, betont Lars Nelles den beidseitigen Nutzen der Partnerschaft.
Weiteres Potential für eine nutzbringende Zusammenarbeit sieht Holger Koch in der gemeinsamen Entwicklung einer modernen und anwenderorientierten Bedienung der Maschinen. Ziel ist eine benutzerfreundlichere Bedienoberfläche, die den Bedürfnissen der Kunden entspricht. „Die Maschinen sind solide und funktionieren hervorragend. Was die computergesteuerte Bedienung betrifft, ergeben sich aus den rasanten Entwicklungen in diesem Bereich zahlreiche Möglichkeiten zur weiteren Optimierung“, ist Holger Koch überzeugt. Aber eine neue und modernere Bedienoberfläche muss sich in der Praxis bewähren. Für Fecken-Kirfel ist es wichtig, dass das neu Entwickelte auch im praktischen Betrieb funktioniert. In der Möglichkeit, dies in der Praxis ausprobieren zu können, Rückmeldung zu erhalten und entsprechend umzusetzen, liegt der Wert dieser Partnerschaft.